Selbsthilfegruppen in Gründung

Selbsthilfegruppen in Gründung

Selbsthilfegruppe Borderline

Wer die Diagnose „Borderline“ (=emotional instabile Persönlichkeitsstörung) erhält, hat meistens eine ganze Menge Fragen. „Borderline“? Was ist das denn? Was sind die Symptome der Krankheit? Wie gehe ich damit um? Muss ich da in die Klinik und was wird da gemacht? Um diese Fragen und viele andere zu beantworten, möchten wir in einer neuen Selbsthilfegruppe die Möglichkeit des gegenseitigen Austausches, der
Unterstützung und Hilfe geben.
Falls du dich gerne mit Menschen austauschen möchtest, die ebenso wie du an Borderline erkrankt sind, freuen wir uns sehr, wenn du vorbeikommen magst. Alles bleibt vertraulich. Nur Mut, du bist nicht allein mit deiner Krankheit!

Selbsthilfegruppe Depression Schwetzingen

An einer Depression erkrankt zu sein bringt im Alltag immer wieder Herausforderungen mit sich. Oft fühlt man sich alleine mit seinen Gedanken und Gefühlen – genau deshalb tut ein Austausch unter Betroffenen gut.
Ich freue mich, wenn sich Menschen in und um Schwetzingen finden, um bei regelmäßigen Treffen voneinander zu profitieren und sich gegenseitig zu unterstützen. Lass uns zusammen besser mit den dunklen Zeiten klarkommen und wieder mehr die Lichtmomente sehen. Ich freue mich auf Dich!

Selbsthilfegruppe Detransition und Desistieren von Trans*

„Detransition“ beschreibt den Abbruch oder das Rückgängigmachen einer transsexuell-/transgender-motivierten Geschlechtsangleichung (hormonell, chirurgisch, sozial), „Desistieren“ beschreibt den selbstgewählten Verzicht auf medizinische Angleichungsmaßnahmen bezüglich Geschlecht nach einer ernsthaften Erwägung.
Wir Betroffene finden uns hier in Heidelberg zusammen, weil wir in keine Schublade passen. Weder in die der rigiden Geschlechterverhältnisse der Mehrheitsgesellschaft, noch in die einer gendermedizinischen Behandlung, die „wahre“ Authentizität im „perfekten“ Körper verspricht. Wir gründen eine Selbsthilfegruppe für alle Betroffene, die gemeinsamen Austausch und gegenseitige Hilfe und Solidarität fördert. Wir möchten uns nicht spalten lassen durch Diskriminierung von Homosexualität oder Neurodiversität, Fremdbestimmung oder Delegitimierung von unseren Erfahrungen, Traumata und Hoffnungen. Denn der einzige Weg, die Herausforderungen in der medizinischen Versorgung, dem Recht, in der Selbstbehauptung und Versöhnung uns selbst und anderen gegenüber zu bestehen, ist ein gemeinsamer!

Selbsthilfegruppe für junge Erwachsene mit Depressionen

Hast du auch manchmal das Gefühl einfach nicht mehr glücklich sein zu können? Verfällst du auch häufig in dunkle Gedanken, die sich immer nur ziellos im Kreis drehen? Hast du das Gefühl Freunde oder Hobbys verloren zu haben? Fällt es dir oft schwer morgens aufzustehen oder den Haushalt zu bewältigen?
Ein Leben mit Depressionen ist hart – vor allem alleine. Deshalb wollen wir eine neue Selbsthilfegruppe für junge Erwachsene zum Thema Depressionen gründen. Zusammen können wir uns unterstützen und haben die Möglichkeit, das Leben wieder lebenswert zu machen.

Selbsthilfegruppe Diabetes Mühlhausen

…einfach untertauchen ist auch keine Lösung….

Bei chronischen Krankheiten reicht die medizinische Versorgung den Betroffenen oft nicht aus. Sie wünschen sich mehr Zeit, um Erfahrungen auszutauschen und verständliche Informationen zu ihrer Therapie zu diskutieren. Selbsthilfegruppen sind für viele Menschen daher eine wichtige Anlaufstelle. Hier helfen Betroffene sich gegenseitig: Es gibt Kontakte zu Gleichbetroffenen, Erfahrungsaustausch, Austausch über die neuesten medizinischen Erkenntnisse, gegenseitige Motivation, Informationen über Hilfsmittel und vieles mehr.

Allein war gestern – Angehörige von Menschen mit FASD (Fetale Alkoholspektrumstörung)

Angehörige von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit einer Schädigung durch Alkoholkonsum in der Schwangerschaft sind herzlich zum Erfahrungsaustausch eingeladen. Die Selbsthilfegruppe kann Informationen über Unterstützungsangebote geben und den Weg zur Diagnostik aufzeigen. Die Diagnose FASD ist keine Voraussetzung für die Teilnahme.
Hinweise auf FASD können unter anderem sein:
• Geringe Ausprägung der Feinmotorik, Impulskontrolle und Frustrationstoleranz
• Nähe-Distanz-Verhältnis ist nicht altersgemäß entwickelt
• Aggressionen und verbale Entgleisungen aufgrund von Veränderungen in Tagesablauf oder Strukturen

Eltern schizophren Erkrankter

Schizophrenie ist sowohl für den Betroffenen als auch für die Angehörigen eine schwerwiegende Erkrankung, mit der es umzugehen gilt.
Wie können wir den Betroffenen helfen und sie unterstützen und uns dabei selbst nicht verlieren?
Welche Erfahrungen, Ängste haben wir? Welche Therapien und Lebensformen gibt es?
Wir sind mit diesen Fragen nicht allein und können uns in einem geschützten Rahmen austauschen. Die Gruppe wird sich im Raum Schwetzingen treffen.

Ungewollt kinderlos

Du bist ungewollt kinderlos? Du bist nicht allein.
Ein unerfüllter Kinderwunsch kann sehr belastend sein. Im Alltag, für die Psyche und ggfs. auch die Paarbeziehung. Oft ist das Umfeld nicht für das Thema sensibilisiert oder du wünschst dir einfach ein Gespräch mit Menschen, die deine Situation verstehen können. Wenn du dich in diesem Text wiederfindest – dann melde dich sehr gerne. Wir freuen uns auf dich!

Opfer von Machtmissbrauch an deutschen Hochschulen

Institutionelle Gewalt an Hochschulen ist für uns aus eigener Erfahrung ein Thema, zu dem wir uns austauschen und stärken möchten: Zahlreiche Wissenschaftler*innen sind Manipulationen, Beleidigungen, Ausgrenzungen und Drohungen durch Professor*innen ausgesetzt. Aufgrund der bestehenden Abhängigkeitsverhältnisse durch befristete Arbeitsverträge oder begonnener Weiterqualifizierungen verstummen sowohl Betroffene als auch Kolleg*innen – man muss allein mit der schwierigen Lage und den Folgen für die eigene Gesundheit, das eigene Leben zurechtkommen. Anzeigen bleiben häufig ohne Konsequenzen bzw. sind mit zermürbenden Verfahren verbunden.
Gemeinsam wollen wir unsere Erfahrungen austauschen, wieder Kraft schöpfen, Rückhalt erleben und (Aus-)Wege finden.

Multiple Sklerose und Restless legs

Wer an Multiple Sklerose (MS) erkrankt ist, weiß was es heißt, das „richtige“ Medikament zu finden. Wenn zusätzlich noch ein Restless legs syndrom (RLS) dazukommt, wird es auch hier ein anstrengender Weg, „sein Medikament“ / „seine Behandlung“ zu finden.
Schlaflose Nächte, quälender Bewegungsdrang , sozialer Rückzug ….. die Lebensqualität ist sehr beeinträchtigt. In Sinsheim und Umgebung möchte sich eine Selbsthilfegruppe gründen, um sich auszutauschen.

Mut- und Motivationsgruppe

Mein Plan ist es, etwas mit viel Mut und Motivation hinzubekommen. Ich dachte mir, dann wäre eine Gruppe, mit anderen
Menschen, die das auch gebrauchen könnten, genau das Richtige. Egal, welche Ziele es auch immer sind.
Jemanden zu motivieren, tut einem selbst auch richtig gut. Vielleicht hast auch du das Bedürfnis, es in einer Gruppe auszuprobieren.
Dann melde dich einfach!

Angehörige nach einem Suizidversuch

Ein Suizidversuch oder dessen Ankündigung einer nahestehenden Person ist ein sehr einschneidendes Erlebnis und kann allerhand Fragen und Ängste aufwerfen. Wir sind eine Gruppe von Menschen, die einen Suizidversuch innerhalb der Familie oder dem Bekanntenkreis erlebt haben oder mit der Androhung eines Suizids konfrontiert werden. Wir wollen uns gegenseitig unterstützen und austauschen. Welche Hilfsmöglichkeiten gibt es? Welche persönlichen Erfahrungen haben wir gemacht und was hat uns geholfen? All das würden wir gerne teilen, uns gegenseitig stärken und anderen Betroffenen dabei helfen, einen Weg zu finden, damit umzugehen.

Trennung

Welche Gefühle eine Trennung hervorruft, können nur die Menschen nachvollziehen, die das Gleiche erlebt haben. Wege für einen Neuanfang können hier in der Selbsthilfegruppe gefunden werden. Im gemeinsamen Gespräch erfahren die Betroffenen Unterstützung, schauen nach vorn, tauschen Informationen und Erfahrungen aus.

Verlassene Eltern

Wenn jugendliche wie auch erwachsene Kinder den Kontakt abbrechen, bleiben Verzweiflung, Schuldgefühle und Trauer. Beziehungen zu Partnern und Freunden sind großen Belastungen ausgesetzt. Bist Du in einer solchen Situation? Suchst Du nach Wegen, mit diesem Verlust zurecht zu kommen? Möchtest Du Dich entwickeln und für einen möglichen Neuanfang bereitmachen? Andere Betroffene können Dir zwar nicht „die“ Lösung bieten. Aber die Gemeinschaft kann Dir Verständnis und Rückhalt geben und die negativen Gedanken in Selbstfürsorge und Zuversicht wandeln. Hast Du Interesse an einem Austausch? Dann melde Dich!

Zwang

Viele Menschen müssen Dinge tun oder denken, obwohl sie das gar nicht wollen. Zwangsgedanken sind wiederholt auftretende Gedanken und Vorstellungen, die man als sinnlos und störend empfindet und die im Alltag mit großem Leidensdruck verbunden sind. Wenn es Euch auch so geht, seid Ihr bei uns richtig.
Eine Selbsthilfegruppe trägt durch den gegenseitigen Austausch zu einer besseren Akzeptanz der Lebenssituation bei, kann den Umgang mit der Erkrankung im Alltag verbessern und wirkt einer sozialen Isolierung entgegen.

Angehörige von Zwangserkrankten

Als Angehörige haben wir erlebt, wie unsere Welt erschüttert wird, wenn ein nahestehender Mensch an einer Zwangsstörung erkrankt. Die Beziehung zum Erkrankten verändert sich, wir suchen das „richtige“ Maß aus Nähe und Distanz und sind überfordert. Gefühle wie Unsicherheit, Ohnmacht, Angst, Schuldgefühle, Scham und Trauer beeinträchtigen unsere private und berufliche Lebensplanung. Daraus ergeben sich Fragen und Konflikte, für die wir in der Partnerschaft, in der Familie und im Freundeskreis oft keine Lösung finden können.
Deshalb möchten wir uns in einer Selbsthilfegruppe austauschen und Sorgen, aber auch gute Erfahrungen und schöne Erlebnisse teilen. 

Einzelpersonen suchen Vernetzung
(spätere Gruppengründung möglich)